Samstag, 21. August: Maligne Lake

• Strecke Whistler-Campground - Maligne Lake und zurück ca. 100 km

Renates Tagebuch:

Regen und Gewitter am frühen Morgen. Zu Hause ist alles in Ordnung, wie wir für 8 Dollar in einem ganz kurzen Gespräch von Zimmers hörten. Es ist kühl im Gegensatz zu gestern. Der Himmel wird blau - Unterbrechung: neben unserem Wagen grast in aller Ruhe ein EIk, Fotos von drinnen und draußen. Es kamen dann noch mehr dazu und waren gar nicht scheu. Um 8 h nach Jasper, unser Homemobile abstellen und alle umsteigen in den Leihwagen. Frische grüne Farben unterwegs. Kurze Zeit später Halt am Maligne-Canyon, tief unter uns der rauschende Fluss, in Jahrmillionen ausgehöhlte Potholes. Bernhard und Klaus gingen zum Parkplatz zurück, um das Auto bis zum Treffpunkt nach unserer schönen Sonnenwanderung entlang des Flusses zu bringen. Sie kamen uns dann schon entgegen, weil wir länger brauchten als gedacht. Am Medicine Lake wollten wir eigentlich nicht halten, erst auf dem Rückweg, doch eine kleine Herde ganz zutraulicher Dickhornschafe musste fotografiert werden. Wir waren nicht die einzigen, die anhielten. Bald kamen wir zum Maligne Lake mit dem imposanten Gebirge (bis zu 3500 m hoch) im Hintergrund. Da wir erst das Boot für 12 h bekamen, in den Shop: T-Shirt und Ansichtskarten gekauft, eine gute Bohnensuppe gegessen, Kaffee getrunken. So gestärkt stiegen wir ins Boot und fuhren über den grün schimmernden See in ca. einer Dreiviertelstunde bis zur Isle of Spirit. Fotostop mit imposanten Bergen und im Vordergrund die kleine, baumbestandene Insel. Auf der Rückfahrt fing es an zu regnen doch das schöne Erlebnis konnte uns keiner mehr nehmen. Schnell waren wir wieder in Jasper, Stadtbummel und nach einer Stunde Rückfahrt in unserem Wagen zum Campground. Die Sonne schien wieder. Wir verlängerten unseren Aufenthalt um einen Tag; denn morgen wollen wir auf den Whistler. - Nun kocht jeder für sich selber. Um 7 h Treffen zum Drink. Musste innen stattfinden, ein paar Regentropfen und Feuchte verhinderten ein Feuerchen, doch ein großer voller Regenbogen hob die Trübe wieder auf.