Montag, 14. 7.: Seward - Cooper Landing (ca. 85 km)
Auf der State Route 9 und 1
Aus Renates Tagebuch:
11 h: wir waren „fertig“ mit dem SeaLife Center und zufrieden. Tiefseefische, Seeanemonen, Krabben aller Art, die temperamentvollen Seevögel, vor allem die Puffins,
Seelöwen, der große Steller Seelöwe, Plumose Anemonen, See-Anemonen, Kingkrabben, Fische in allen Farben. So viel zu lesen und zu sehen, alles konnten wir nicht schaffen. Einen kleinen Glasbären
gekauft, Kaffee dann, den Helle über den Tisch schwappte, er bekam gleich Ersatz. Endlich auch die Nachbarn Zimmer angerufen. -
Zurück zum CG, um 12 h müssen wir den Platz räumen. Chr.u.B. sind „Zuhause“ geblieben: Chips leer machen.
Heute fahren wir bis Cooper Landing auf dem HWY 1, nur 91 km. Unterwegs hoffen wir während der Fahrt zurück zum Moose Pass auf spiegelnde Seebilder.
Hat auch geklappt. Teichrosenidyll, Picknick im Auto auf dem Moose Pass, gleich nebenan endlich ein Spiegelbild mit Wasserflugzeugen.
Um 14.30 h Ankunft auf dem Russian River Campground in Cooper Island, unterwegs Fishing, Rafting, Trials, Cabins und Lodes, was das Herz begehrt.
Touristengebiet.
Tief im Wald fanden wir etwas auseinander gezogen unsere Plätze neben dem Fluss. Erst einmal wandern und die Umgebung erkunden. Lebhaft schoss der Russian River über die Steine,
mitten drin Lachsangler, üppige Vegetation. Ein Paar empfahl uns die Wanderung zum Wasserfall mit springenden Lachsen und einem Bär, eine Stunde. Also los!
Der Weg durch den Wald zog sich hin. Nach ca. 1 ½ Stunden kamen wir an die felsigen Stromschnellen und tatsächlich, vereinzelt versuchten große Lachse die hohen Steine gegen die reißende Strömung
zu überwinden. Viele Möwen saßen in Habachtstellung, doch kein Bär tauchte auf, die müden Fische am Ufer zu fangen.
Nach einer guten Stunde Schauen machten wir uns auf den Rückweg. Gegen 19 h, etwas erschöpft kamen wir zurück. Abendessen und wieder mit heißem Tee zu Chr.u.B., das Feuer loderte. Alte
Chorgeschichten erzählt. Um 22 h Abräumen, Zeit nach dem langen Marsch die Füße hochzulegen. Noch sitzen wir in der ruhigen Abenddämmerung, lesen und genießen die stille Natur.